LPI-Anlage (Liquid Propane Injection)


Die Vialle LPi - Innovativ und wartungsfrei Auf dem europäischen Markt gibt es Autogasanlagen wie Sand am Meer. Nicht alle bieten jedoch das, was man sich im Endeffekt von ihnen verspricht. Erfahren Sie hier, warum die Eigenschaften einer Autogasanlage eine wichtige Rolle spielen und weshalb die LPi des niederländischen Herstellers Vialle ihren Konkurrenten einen großen Schritt voraus ist.

Wartungskosten und Mehrverbrauch

Um die laufenden Kosten einer Autogasanlage einschätzen zu können, sind ihre Eigenschaften von großer Bedeutung. Existiert ein hoher Mehrverbrauch im Autogasbetrieb, so wird sich die Anlage weniger schnell rentieren. Auch gibt es Autogasanlagen, die auf einen zusätzlichen Benzinfluss angewiesen sind. Hochgerechnet spart man mit einer solchen Anlage über die Jahre weniger, als mit einer technisch mehr ausgereiften Variante - auch, wenn sie in der Anschaffung noch so günstig war. Aus diesem Grund sollte man die Wahl der Autogasanlage für das eigene Auto stets gut bedenken oder gleich in ein Top-Modell investieren. Eines dieser Top-Modelle ist die Vialle LPi. Sie zeichnet sich von anderen Modellen ab, weil sie auf bestimmte patentierte Techniken zurückgreift und somit über Eigenschaften verfügt, die ihresgleichen suchen. Ein gutes Beispiel bietet an dieser Stelle das Wartungsintervall. Jede Autogasanlage muss nach einigen Tausend Kilometern oder einer gewissen Zeitspanne in die Werkstatt, damit sie überprüft und gewartet werden kann. Bei der Vialle LPi entfallen derartige Aufenthalte beim Servicecenter, da sie komplett wartungsfrei ist. Das bedeutet im Endeffekt eine Kosten- und Zeitersparnis für den Inhaber. Ein weiterer entscheidender Punkt, bei dem die Vialle LPi die Nase vorn hat, ist der Mehrverbrauch im Gasbetrieb. Viele Anlagen - zum Beispiel die BRC Sequent 56 - benötigen 15 bis 25 Prozent mehr Flüssiggas während des Betriebs. Bei der Vialle Autogasanlage liegt der Mehrverbrauch bei geringen 10 bis 15 Prozent. Dieser Faktor trägt maßgeblich dazu bei, wann sich eine Anlage im Endeffekt amortisiert.

Die Technik der Vialle Autogasanlage

Natürlich bedarf es einiger technischer Raffinessen, um die Eigenschaften einer solchen Autogasanlage maßgeblich zu verbessern. Die Haupteigenschaft des niederländischen Sparwunders befindet sich bereits im Namen. Lpi steht für Liquid Propan Injection und bedeutet, dass das Autogas in flüssiger Form in den Motor geleitet wird. So wird ein platzraubender Verdampfer überflüssig. Um das Gas in flüssiger Form zu halten, ist ein gewisser Druck nötig. Dieser wird über eine Hochdruckpumpe im Tank erzeugt und liegt bei konstanten 11 bar. So wird das LPG über die patentierten Lpi-Einspritzdüsen in den Motor gespritzt – direkt vor den Einlassventilen der Maschine. So wird die eingezogene Luft während des Ansaugvorgangs durch das flüssige Gas gekühlt und verdichtet und gelangt in größerer Menge in die Brennkammern. Als Folge steht dem Fahrzeug eine höhere Leistung zur Verfügung. Durch diese Techniken wird ein direktes Eingreifen in die Motorsteuerung vermieden. Die Anlage bedient sich der originalen Bauteile und beeinflusst diese in keinster Weise. Im Endeffekt funktioniert die Vialle Lpi wie ein Benzin-Einspritzsystem mit Vialle – also kostengünstiger und umweltfreundlicher. Leider ist die Vialle Autogasanlage nicht für alle Fahrzeugtypen geeignet. Zwar arbeitet der Hersteller permanent an einer Erweiterung der möglichen Modelle, dennoch wird man bei bestimmten Autos auf eine Alternative zurückgreifen müssen. Eine von drei in Deutschland üblichen Anlagen für Autogas ist die sogenannte LPI-Anlage. LPI steht für Liquid Propane Injection, was Flüssig-Propan-Einspritzung bedeutet. Man kann die Anlage auch als Flüssig-Autogas-Einspritzungsanlage bezeichnen. Diese Form der Anlage ist seit 1995 erhältlich. Damit stellt sie die neueste in Deutschland erhältliche Anlage für Autogas dar. Anfangs arbeiteten die Flüssiggaspumpen und –tanks dieser Anlage zu unzuverlässig. Diese Schwierigkeiten wurden jedoch mittlerweile verbessert. Leider gibt es aber nach wie vor Probleme bei der technischen Umsetzung dieser Anlage. Bei der LPI-Anlage gelangt das Gas von einer Ringleitung aus durch Dosierventile in den Ansaugtrakt. Nicht nur der Kraftstoff, sondern auch der Sauerstoff aus der Luft werden für die Verbrennung benötigt.